Über uns

Dr. Renate Lorenz

Praxisinhaberin und Tierärztin aus Passion. Seit 1985 niedergelassene Fachtierärztin in Berlin-Lichterfelde. Schwerpunkte: Katzen, Hunde, Vögel und Reptilien. Betreuung von gefundenen, verlassenen oder kranken Haus- und Wildtieren.

Beruflicher Werdegang:

  • 1971-1977 Studium der Veterinärmedizin
  • 1977 Approbation als Tierarzt
  • 1977-1984 Wissenschaftliche Assistentin an der FU-Berlin
  • 1981 Promotion
  • 1984 Fachtierärztin
  • seit 1985 eigene Tierarztpraxis in Lichterfelde
  • Weiterbildung zur Tierschutzbeauftragten

  • 2019 Zusatzbezeichnung Reptilienkrankheiten

Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Spanisch, Portugiesisch.

Neben ihrer Arbeit als Tierärztin ist Renate Lorenz auch eine leidenschaftliche Fotografin.

Dr. Willi Haas

Willi - wie Dr. Haas üblicherweise kurzerhand genannt wird - ist als freier Mitarbeiter seit 2003 in unserer Praxis tätig.


Er ist der Chirurg der Praxis und erledigt daher die meisten Operationen. Sein Spezialgebiet ist die Abdominalchirurgie mit Kastrationen.


Weiterhin vertritt der die Praxisinhaberin bei Abwesenheiten. Dann jedoch dann in genderten Präsenzzeiten: Wöchentlich von 10 bis 12 und von 16 bis 18 Uhr. Vertretungen werden auf der Startseite angekündigt.  

Unser Praxisteam

Die gute Seele der Praxis. Tierlieb bis ins Mark. Immer da, immer hilfsbereit. Susi engagiert sich über ihre Aufgaben als Tierarzt-Helferin hinaus sehr stark bei der Aufzucht und Pflege der abgegebenen Tiere in der Praxis.  

Beruflicher Werdegang:
Ausbildung zur Tierarzthelferin 2004 bis 2006 in der Tierarztpraxis Lichterfelde.
Danach in dieser Funktion übernommen und seitdem dort tätig. Ohne ihr Wissen über die vielen Tiere wären wir sicher noch lange nicht so weit, wie wir heute sind. Danke für Dein Engagement, Susi.


Suse hat lange in der Hotellerie gearbeitet und bringt Ihre Organisations- und Betreuungserfahrung nun bei uns ein. Sie ist zuständig fürs Wohlfühlen der tierischen Patienten, indem sie sich um alles kümmert - von der Terminbuchung über unsere "Rezeption" und Leckerlis bis hin zum "Auschecken".


Der gelernte Tierpfleger und langjährige Mitarbeiter der Tierklinik an der Freien Universität ist der mit Abstand "dienstälteste" Mitarbeiter der Praxis - wenn auch mit großen "Fehlzeiten" dazwischen. Uwe hat nämlich schon vor der Praxiszeit mit Frau Dr. Lorenz an der FU Berlin zusammengearbeitet. 1985 hat er bei Aufbau und Einrichtung der Praxis aktiv mitangepackt. Er war es auch, der bei der Eröffnung am 18. November 1985 seinen Urlaub opferte, um als erster Helfer in der Praxis hilfreich zur Seite zu stehen. So war er es, der unsere Patientin Nr. 1, eine Rauhaardackel-Dame namens Hexe, untersuchen und behandeln half. Und Uwe brachte sich auch werblich ein, denn Gassi gehend mit unserem ersten Praxishund Urmel machte er so manchen Hundehalter auf die neue Praxis im Oberhofer Weg aufmerksam. Seitdem war Uwe immer für uns da, wenn mal richtig Not am Mann war. Dann kam er "kurz" mal vorbei und half bei uns aus. 

Heute, nach Ende seiner Karriere bei den Hunden, Schweinen, Rindern in Düppel, ist Uwe jetzt als festes Teammitglied bei uns gelandet und kümmert sich um alles, was bei uns gerade kreucht und fleucht. Wer uns kennt, weiß, dass er damit satt ausgelastet sein dürfte. Aber natürlich ist er auch zur Stelle, wenn am Tisch eine tierkundige Hand gebraucht wird. Wir sind jedenfalls sehr froh und glücklich, Uwe nun auch offiziell als neues Praxismitglied bei uns begrüßen zu können.   


Evi hat schon viele verantwortliche Positionen - auch in großen Firmen - ausgefüllt. Nun bereichert sie uns mit ihrer Fülle an Erfahrung im Bereich Planung und Organisation. Darüber hinaus steht sie ihre Frau als Assistenz am Behandlungstisch.


Da Tiere auch an Wochenenden und Feiertagen ihr Recht auf Futter und Betreuung bekommen wollen, ist Martina seit Jahren eine sehr wertvolle Kraft, obwohl sie kaum jemand je zu Gesicht bekommt. Jeden Sonntag und Feiertag, pünktlich ab 7 Uhr in der Früh ist Martina zur Stelle und versorgt alle unsere Tiere im Haus und draußen im Garten.

Meist zwingt ihr Praxishündin Monty, die sie natürlich als erste kommen hört, zunächst einen Gassigang ab, um sie dann - mit vollem Napf zufriedengestellt - endlich ihre eigentliche Arbeit erledigen zu lassen. Was aber selbstverständlich die beiden Praxiskatzen Mimi und Dreieinhalb zu verhindern suchen. Dreieinhalb heißt übrigens so, weil sie ursprünglich als "halbes Teammitglied" draußen unter der Treppe ein "Futterhaus" eingerichtet hatte, und wir - ihre auserkorenen Dosenöffner - den täglichen Snack servieren durften, mehr aber auch nicht. Damals lebten neben Mimi noch zwei alte Kater hier, die ihr Gnadenbrot genossen. Mittlerweile ist Dreieinhalb - auch dank Martinas Engagement - ein vollwertiger Teil unseres Teams geworden. Martina hat also auch großen Anteil an unserem "Teambuilding-Prozess". 

Wenn diese Vordrängler alle zufrieden kauen, wird das Futter für alle anderen Tiere in der Praxis aufgetischt. Im Anschluss sind dann unsere Hühner, Kaninchen und Meerschweinchen hinten sowie die Tauben, Fische und die Vögel in der Volière an der Reihe. Danke dafür, Martina!


Ach wären doch alle Praktikanten und jobsuchende junge Menschen so wie Celina. Als Schülerin möchte sie sich einfach was dazuverdienen und hat sich deshalb auf unser Plakat am Praxiseingang "Putzteufel gesucht" gemeldet.

In den letzten Jahren hatten wir mit Bewerbungen - und das nicht nur bei Aushilfen, sondern auch bei Kandidaten für Praktikum oder Lehre - nur noch schlechte Erfahrungen gemacht. Erst kürzlich hatte wieder mal eine Bewerberin beim Gespräch erstaunt gefragt, warum man bei uns auch Heiligabend, "zwischen den Jahren" und an Silvester arbeiten würde, und dass sie sich das dann nochmal überlegen müsse ... Leider war Martina da gerade nicht da, sie hätte es ihr ganz einfach erklären können.

Wir hatten also schon ziemlich die Hoffnung verloren, dass es noch junge Menschen gibt, die eine Arbeit gerne, fröhlich und verantwortungsbewusst angehen, und - jetzt kommt die entscheidende Punkt - das auch länger als einige Tage durchhalten. Bis Celina kam, sah und zupackte. Seitdem ist sie unser "Putzteufelchen", die zuverlässig nach Praxisschluss Böden, Mobiliar und Gerätschaften picobello in Ordnung bringt. (Wie Dreieinhalb heute eigentlich Vier heißen müsste [siehe Martina], sollten wir Celina eigentlich mittlerweile "Putzengelchen" nennen... aber Sie wissen ja, wie schwer lieb gewordene Gewohnheiten sich ändern lassen...)


Sabrina ist bei uns hinter den Kulissen tätig, aber ihre Arbeit ist enorm wichtig. Denn sie ist die Zahlenmeisterin in der Praxis, die sich um alles das kümmert, was den meisten von uns ein Graus ist - Buchhaltung, Rechnungen, Kontrollen und so weiter. Anders gesagt, sie nimmt uns mit ihrem siebten Sinn für Zahlen die gesamte bürokratische Last ab. 

Wenn wir sie beschreiben sollten, dann ungefähr so: Sie hat ihre fünf Sinne immer beisammen, jongliert leichthändig und sicher mit Zahlen, lässt alle Fünfe - Gott sei Dank - nie gerade sein, vertreibt jeden Zahlenteufel, macht absolut nichts null­acht­fünf­zehn und Pi mal Daumen ist bei ihr auch nicht drin. Dafür sind wir ihr unglaublich dankbar und machen drei Kreuze. Darüber hinaus passt Sabrina auch hervorragend als Mensch in unser kleines Team. So dass wir sie nicht mehr missen möchten.


Seit ich 10 Monate alt bin, lerne ich Praxishund - genauer gesagt: Praxishündin. Gäste freudig begrüßen, hab ich schon voll drauf und lieb zu allen sein, ist eh mein Gemüt. Wobei sich eine Spezialisierung auf Hunde-Kunden andeutet.

Mit den jobbedingten Bewachungsaufgaben habe ich jedoch noch einige Probleme, ebenso mit der geforderten Leinenführigkeit. Und solche merkwürdigen Vorgaben, wie Schuhe in Paaren und Teppiche ausgelegt zu lassen, statt darauf Holz, Laub, Kochen und Steinvorräte anzulegen, wollen mir noch nicht so recht in den Kopf.

Wie fast alle, die in dieser Praxis leben, bin auch ich ein abgegebenes Tier. In Polen gekauft und illegal eingeführt, war ich völlig fehlernährt: Alles kam ziemlich unverarbeitet vorn wie hinten wieder raus. Deshalb nannten sie mich Monty: von Montezuma und seiner Rache nicht nach Monty Python.

Nachdem ich durch einen Schicksalsschlag in meiner ersten Familie ein neues Herrchen bekam, wollte dieser meinen Verdauungsproblemen auf den Grund gehen und kam mit mir in diese Praxis. Da kam die Frage auf, ob Frau Doktor und Co mich nicht ganz behalten wollten. Leider lehnte Frau Dr. ab. Schade, denn in der Praxis ist wenigstens was los und es gibt sogar nettes Aufräum- und Putzpersonal.

Gott sei Dank dauerte es nur drei Tage, bis sich die Meinungslage geändert hatte. Seitdem bin ich - damals noch nicht 10 Wochen alt - bei Frau Dr. zu Hause und hab eine großartige Zeit. Mal sehen, ob das nun in der Lehre so weitergeht. Ich jedenfalls bin entschlossen, mein Bestes zu geben!

Einige unserer Patienten